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Systemische Psychotherapie

Systemisch ausgerichtete TherapeutInnen gehen von der Autonomie des KlientInnen aus und betrachten diesen als ExpertInnen und Experten Ihrer selbst. Menschen in Ihrer Individualität wahrzunehmen, als auch in Bezug zu sozialen Systemen wir Familie, Partnerschaft, Elternschaft und Arbeitsplatz ist das Ziel. Im Gespräch werden mit gezielten Fragen ud kreativen Interventionen die Fähigkeiten und Ressourcen, sowie das eigene Lebenskonzept gestärkt, so dass der KlientIn durch die eigene Selbstorganisation zu einer Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Erweiterung der eigenen Blickwinkel zur seiner guten Lösung des Problems gelangen kann.

Durch das Erkennen von eingefahrenen Denk- und/oder Verhaltensmustern, sowie Aktivierenund Erweitern der eigenen Stärken und Fähigkeiten können neue Lebensperspektiven erreicht werden und neue  Standpunkte eingenommen werden. Damit kann dem KlientIn als Individuum, als auch eingebettet in die sozialen Beziehungen ( Familie, Herkunftsfamilie, Freunde, Arbeit...) eine positive Lebensqualität geboten werden.

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Traumatherapie

Die Traumatherapie unterstützt die KlientInnen schlimme Ereignisse zu verarbeiten. Traumata können das eigene Weltbild erschüttern und Gefühle der Hilflosigkeit und Ohnmacht hervorrufen. In der Traumatherapie wird erreicht, dass der KlientIn wieder sein Leben selber in die Hand nimmt und handlungsfähig wird.

In unserer Praxis arbeiten wir bei Traumata mit EMI - Eye movment integration. EMI ist eine rasch wirksame neurotherapeutische Technik, die 1989 von Steve Andreas  entwickelt wurde. Danie Beaulieu lernte die Technik und entwickelte diese Therapieform dann weiter.

Über 24 verschiedene horizontale, vertikale, diagonale und zirkuläre langsame Handbewegungen des Therapeuten folgen Smooth Pursuit Eye Movements (SPEMs), langsame Folgebewegungen der Augen, die die Bewegung der Hand verfolgen.

Die multisensorische Repräsentation des Traumas wird verbal und nonverbal zugänglich gemacht und auf allen sensorischen Modalitäten angesprochen. Das ist wichtig, weil Traumata auf allen sensorischen Modalitäten repräsentiert sind. Erst so wird eine multisensorische Integration ermöglicht, sodass die traumatische Erinnerung nicht mehr dissoziiert ist, sondern integriert.

 

 

Hypnosystemische Therapie

Die Hypnosystemische Therapie verbindet Methoden Erickson`scher Hypnotherapie mit Systemischen Elementen. Die hypnosystemische Therapie befasst sich mit der gezielten Steuerung unbewusster und bewusster Prozesse. Mit dem Systemischen Ansatz wird zusätzlich der Blick auf das ganze System, in dem sich Probleme bilden können , ermöglicht.

So werden in dieser fruchtbaren Verbindung die systemischen Instrumente mit der kompetenzorientierten Therapie verbunden. Der hypnosystemische Ansatz wurde von Gunther Schmidt (Leiter des Milton-Erickson-Instituts in Heidelberg) entwickelt. Er integriert die systemischen Grundideen mit Konzepten aus der von Erickson entwickelten Hypnotherapie zu einem ganzheitlichen und lösungsorientierten Konzept.

Mit hypnosystemischen Interventionen können selbst bei sehr schwerwiegenden bzw. chronifizierten Problemen sehr zufriedenstellende Veränderungen schnell und nachhaltig angeregt werden.

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Praxisschwerpunkte

  • Ängste

  • Depression

  • Burn Out / Burn Out Vorbeugung

  • Psychosomatik

  • Psychische Entlastung und Prävention

  • Arbeit und Beruf

  • Lösungsorientierte Kurzzeit Therapie

  • Paartherapie

  • Begleitung bei Erkrankungen

  • Begleitung von Trauerprozessen

  • Krisenintervention

  • Erziehungs - und Elternberatung

  • Sexualität

Das Setting

  • Einzeltherapie

  • Paartherapie

  • Familientherapie

  • Aufstellungsarbeit

  • Familienbrett/Systembrett

 

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